Don`t Bank on the Bomb
25. Okt 2018 – 19:00 Uhr
Vortragsabend: Zur internationalen
Kampagne
Referent: Roland Blach DFG-VK, Landesverband
Baden-Württemberg und Mitglied von ICAN
Donnerstag 25. Oktober 2018, 19.00 Uhr
Welthaus / Globales Klassenzimmer,
1.Stock
(Charlottenstraße 17, Stuttgart, Eingang
Hinterhof)
Kundgebung vor Banken
am Weltspartag
Dienstag 30. Oktober 2018
16.00 Uhr Deutsche Bank + LBBW (Wilhelmsbau, Königstraße 82 – 84,
Stuttgart)
17.00 Uhr Commerzbank (Schlossplatz, Königstraße 11 – 15,
Stuttgart)
Veranstalter: Friedenstreff Stuttgart
Nord
Unterstützer: Attac Regionalgruppe
Schorndorf, DFG-VK , Pax an e.V., Die Linke Stuttgart, DKP Stuttgart,
Friedenstreff Bad Cannstatt, Gesellschaft
Kultur des Friedens
Aus dem Ankündigungstext der Veranstalter*innen:
Atomwaffen sind die brutalsten Waffen, die je entwickelt wurden. Waffen zur Zerstörung von Städten, zur Vernichtung von Armeen und zur Vernichtung von Bevölkerungen. Am 7. Juli 2017 hat die Mehrheit der Welt diese Waffen mit der Verabschiedung des Vertrags über das Verbot von Atomwaffen gründlich und eindeutig abgelehnt – und Deutschland fehlt. Nukleare Waffen sind unmenschlich, unmoralisch und auch durch internationale Verträge verboten. Der Weg zum Ende der Atomwaffen ist klar und beginnt mit dem Vertrag über das Verbot von Atomwaffen. Weltweit rüsten die Herrschenden atomar auf, allein die USA in Höhe von einer Billion Dollar. Auch die Atombomben im rheinland-pfälzischen Büchel, die im Kriegsfall deutsche Tornados zum Beispiel über Russland abwerfen, sollen „modernisiert“ werden. Anstatt, wie von der großen Koalition geplant, den deutschen Rüstungshaushalt um jährlich 30 Mrd. Euro zu erhöhen und Trägersysteme für Atombomben zu finanzieren, müssen soziale Bedürfnisse der Menschen befriedigt werden. Wir fordern von der Bundesregierung: Die Ratifizierung des UN Atomwaffenverbotsvertrages! Den Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel durchsetzen!
Aus Deutschland fließen riesige Summen in die Modernisierung, Instandhaltung, Wartung und Entwicklung von Atomwaffen. Die großen deutschen Banken und Versicherer wie Deutsche Bank, Commerzbank, Allianz, LBBW investieren in Firmen, die mit Atombomben Geschäfte machen.
Der Ditzinger Konzern Thales im Atomwaffengeschäft
Atomrakete für die neuen französischen U-Boote geschlossen. Oder die US-Firma Boeing, die seit Jahrzehnten verantwortlich ist für die Entwicklung und Produktion von US-Langstreckenraketen.
Auf diesen Wegen wurden seit Januar 2014 rund 8,5 Milliarden Euro von deutschen Banken und Versicherern in Firmen investiert, die die schlimmsten Massenvernichtungswaffen und deren Trägersysteme herstellen.
Den Kriegstreibern den Geldhahn zudrehen!
Wenn
wirtschaftlicher Druck nicht mehr ausreicht, werden Kriege geführt zur
Sicherung von Rohstoffen, Transportwegen und Märkten sowie zur Unterwerfung anderer
Länder. Das zeigen die letzten Jahre. Dies schließt lt. NATO-Strategie auch den
Einsatz von Atomwaffen ein. Es darf kein Geld mehr in die Produktion von Nuklearwaffen,
aber auch nicht von anderen Waffen, fließen.
Wir
fordern von Banken und Versicherungen: Ausschluss aller Transaktionen mit
Firmen, die an der Herstellung oder Instandhaltung von Atomwaffen, deren
Trägersysteme und anderer Waffen beteiligt sind!
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie rechts im Download Bereich.